Wie zitiere ich wissenschaftlich korrekt?
Workshop im Rahmen der Begabtenförderung
Jede Schülerin, jeder Schüler kennt es: Am Ende einer Präsentation müssen die Quellen aufgelistet werden und wehe einem, es steht nur Wikipedia auf der Liste. Doch in der Oberstufe und in der Universität reicht es nicht mehr, wenn man nur einfach ein paar Links am Ende auf einer Folie einfügt. Wenn man später an der Universität wissenschaftlich arbeitet, muss man in seinen Hausarbeiten ein sogenanntes Literaturverzeichnis, Bibliographie genannt, anlegen.
So bot es sich also an, im Rahmen der Begabtenförderung einen Workshop zu dem Thema durchzuführen. Jan Harms, der Leiter der Begabtenförderung, organisierte gemeinsam mit seinem Kollegen Michael Kämpfer Ende Januar eine Fortsetzung des Workshops letzten Jahres, jedoch drehte sich dieses Mal alles um die Kunst des Literaturverzeichnisses. Wie ordne ich eigentlich mein Literaturverzeichnis? Wie ordne ich die Werke desselben Autors? Was sind die unterschiedlichen Textsorten und wie muss ich sie notieren? Und wie verweise ich in meinem Text auf das Literaturverzeichnis? Die Schülerinnen und Schüler der Stufen 10 bis Q3 lernten die vielen Arten, wie man seine Quellen in Klammern im Text angeben kann, und sie befassten sich mit den verschiedenen Regeln, die greifen, wenn Informationen nicht bekannt sind, aber trotzdem angegeben werden müssen.
Es steht zu hoffen, dass die Schülerinnen und Schüler das erlernte Wissen für ihre spätere akademische Laufbahn mitnehmen werden.