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Die Hessische Staatsministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten Lucia Puttrich sprach bei einer virtuellen Diskussionsrunde mit den Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Politik & Wirtschaft der Wilhelm-von-Oranien-Schule (WvO) über die Zukunft und Herausforderungen der EU und erläuterte in diesem Zusammenhang das Zusammenspiel zwischen Europa-, Bundes- und Länderebene. Der Austausch fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe „One hour Europe“ statt.

Nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellungsrunde übergab Initiator Stefan Riemer an das Moderationsteam, bestehend aus der Schülerin Erna Freischlad und den Schülern Enno Heusler, Daniel Eizenhöfer und Noah Schayan. Inhaltlich ging es zunächst um die Lage in Belarus und die Positionierung der EU zu Russland und China. Vor allem bei diesen Themen wurde deutlich, „wie schwer es sein kann. zwischen wirtschaftlichen und politischen Interessen abzuwägen“, berichtete Erna Freischlad hinterher.

Das Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichen und politischen Interessen wurde auch beim nächsten Thema Ökonomie und Ökologie deutlich. Auch bei den Themen Migrationspolitik und Brexit stellte das sehr gut vorbereitete Moderationsteam gezielte und teilweise auch kritische Nachfragen, wodurch ein intensiver Meinungsaustausch zustande kam. Den Schülerinnen und Schüler wurde verdeutlicht, „wie schwierig eine Lösungsfindung in Bezug auf außen- und innenpolitische Fragen aufgrund der vielen Facetten oft ist“, wie der Schüler Noah Schayan die Veranstaltung im Rückblick noch einmal kurz reflektierte. Nach 90 Minuten endete das Gespräch und Frau Puttrich bedankte sich für die konstruktive Diskussionsrunde.

Die anwesenden Leistungskurse von den Politiklehrkräften Mirjam Maage und Felix Pinter konnten viele neue Erfahrungen sammeln und bekamen Einblicke in den Alltag der Europaministerin. Enno Heusler fasste die Veranstaltung treffend zusammen: „Es war ein intensiver Meinungsaustausch, wobei wir neben den Standpunkten auch viel über Prozesse der demokratischen Politik und Diplomatie in Europa erfahren konnten. Vor allem aber auch, dass Politikerinnen und Politiker eben zu manchen Themen keine klare Meinung haben können.“

2021
copyright Text: Yannick Hardt, WvO
copyright Foto: Yannick Hardt, WvO
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